Lead­ge­ne­rie­rung mit KI: Wie Ver­triebs­or­ga­ni­sa­tio­nen geziel­ter qua­li­fi­zie­ren, Zeit spa­ren, mehr Abschlüs­se erzie­len – und sich stra­te­gisch an den Wan­del anpassen

  • Wirt­schaft­li­cher Druck & manu­el­le Pro­zes­se brem­sen den Ver­trieb – ins­be­son­de­re KMU haben Poten­ti­al bei der sys­te­ma­ti­schen Lead­be­ar­bei­tung und daten­ba­sier­ter Segmentierung
  • GPT & Auto­ma­ti­sie­rung revo­lu­tio­nie­ren die Lead­ge­ne­rie­rung – durch ziel­ge­rich­te­te Ana­ly­sen, per­so­na­li­sier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und API-Anbin­­dun­­gen an inter­ne Sys­te­me wie CRMs
  • Tools wie Phan­tom­bus­ter, Goog­le Sheets, Make & Bre­vo ermög­li­chen auch ohne Ent­wick­ler­team einen ska­lier­ba­ren, KI-gestüt­z­­ten Vertriebsprozess.
  • Der Ver­trieb wird pro­ak­ti­ver und unter­neh­me­ri­scher – Teams gewin­nen Zeit für stra­te­gi­sche Akti­vi­tä­ten wie Upsel­ling, Cross-Sel­­ling und indi­vi­du­el­le Kundenbetreuung
  • Zen­tra­le KPIs ver­bes­sern sich mess­bar – dar­un­ter Qua­li­fied Leads, Con­ver­si­on Rate, Sales Velo­ci­ty, CLV und Avera­ge Deal Size

Her­aus­for­de­run­gen im Ver­trieb durch glo­ba­le Zoll- und Handelszerwürfnisse

In einer Zeit glo­ba­ler wirt­schaft­li­cher Unsi­cher­hei­ten, zuneh­men­der Han­dels­kon­flik­te und einer vola­ti­len Zins­po­li­tik ste­hen Ver­triebs­or­ga­ni­sa­tio­nen unter zuneh­men­dem Druck. Stei­gen­de Zöl­le und kon­junk­tu­rel­le Schwä­che­pha­sen sor­gen für Inves­ti­ti­ons­zu­rück­hal­tung in vie­len Bran­chen. Gera­de klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men (KMU) spü­ren die Fol­gen deut­lich: Bud­gets schrump­fen, die Abschluss­zy­klen ver­län­gern sich und die Lead-Pipe­­li­ne bleibt oft dürf­tig gefüllt.

An die­ser Stel­le wird deut­lich: Eine struk­tu­rier­te, sys­te­ma­ti­sche Lead­ge­ne­rie­rung ist kein “Nice-to-have” mehr, son­dern eine stra­te­gi­sche Not­wen­dig­keit. Gera­de wenn mäch­ti­ge Ver­triebs­ka­nä­le ins Sto­cken gera­ten, braucht es auto­ma­ti­sier­te, ziel­ge­rich­te­te Pro­zes­se, die Chan­cen effi­zi­en­ter erschließen.

In der Pra­xis zeigt sich: Die Lead­ge­ne­rie­rung erfolgt viel­fach noch manu­ell. Ver­triebs­mit­ar­bei­ter pfle­gen Kon­tak­te in Excel-Lis­­ten, ohne ein­heit­li­ches Scoring oder kla­re Seg­men­tie­rung. Nach­fass­ak­tio­nen ver­lau­fen unko­or­di­niert. Laut einer Hub­S­­pot-Stu­­die aus 2023 bezeich­nen die Mehr­heit der Ver­trieb­ler die Lead­ge­ne­rie­rung als ihre größ­te Her­aus­for­de­rung. Das Pro­blem liegt dabei nicht an zu wenig poten­zi­el­len Kun­den, son­dern an inef­fi­zi­en­ten Prozessen.

Zudem ist auch der ein­zel­ne Ver­trieb­ler gefragt, pro­ak­tiv auf Kun­den und Leads zuzu­ge­hen stra­te­gisch, daten­ba­siert und zielgerichtet.

Wie KI und Auto­ma­ti­sie­rung die Lead­ge­ne­rie­rung verändern

Künst­li­che Intel­li­genz, ins­be­son­de­re auf Basis von GPT-Model­­len, bie­tet eine neue Her­an­ge­hens­wei­se: Sie ana­ly­siert öffent­lich zugäng­li­che Daten, erkennt Mus­ter und hilft, Ziel­kun­den schnel­ler zu iden­ti­fi­zie­ren. Über stan­dar­di­sier­te APIs las­sen sich GPT-Model­­le zudem direkt an unter­neh­mens­in­ter­ne Daten­quel­len anbin­den, etwa CRM-Sys­­te­­me wie Sales­force, ERP-Sys­­te­­me oder eige­ne Wis­sens­da­ten­ban­ken. Ein prak­ti­sches Bei­spiel: Ein GPT-Modell wird an das Sales­­force-CRM ange­bun­den und kann auto­ma­tisch Infor­ma­tio­nen zu Leads, ver­gan­ge­nen Inter­ak­tio­nen oder offe­nen Oppor­tu­ni­ties abru­fen. Auf Basis die­ser Infor­ma­tio­nen las­sen sich dann per­so­na­li­sier­te Gesprächs­vor­be­rei­tun­gen, Scoring-Emp­­feh­­lun­­gen oder sogar auto­ma­ti­sier­te E‑Mail-Vor­­­schlä­­ge gene­rie­ren, direkt im Arbeits­um­feld des Ver­triebs­mit­ar­bei­ters. So ent­ste­hen maß­ge­schnei­der­te GPT-Anwen­­dun­­gen, die nicht nur öffent­lich ver­füg­ba­re, son­dern auch inter­ne Infor­ma­tio­nen kon­text­be­zo­gen nut­zen kön­nen. Ein funk­tio­nie­ren­des Bei­spiel von J&J ist der „Rep Copi­lot“, der Ver­triebs­mit­ar­bei­ten­de beim geziel­ten Aus­tausch mit medi­zi­ni­schem Fach­per­so­nal über neue The­ra­pien unterstützt.

GPT & Ziel­grup­pen­ana­ly­se: Ein KI-Modell kann etwa anhand von Unter­neh­mens­web­sites, Job­ti­teln, Bran­chen oder Social-Media-Akti­­vi­­tä­­ten erken­nen, wel­che Unter­neh­men und Ansprech­part­ner eine hohe Rele­vanz für das eige­ne Ange­bot haben. Sen­­ti­­ment-Ana­­ly­­sen lie­fern Hin­wei­se auf Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft oder Inno­va­ti­ons­freu­de. Dabei han­delt es sich um Ver­fah­ren zur auto­ma­ti­sier­ten Bewer­tung von Tex­ten hin­sicht­lich ihrer emo­tio­na­len Tona­li­tät, also z. B. posi­tiv, neu­tral oder nega­tiv. Im Ver­trieb kann eine KI durch die Ana­ly­se von Posts, Pres­se­mit­tei­lun­gen oder Web­­si­te-Inhal­­ten erken­nen, ob ein Unter­neh­men bei­spiels­wei­se offen für Inno­va­tio­nen ist, eine Inves­ti­ti­ons­pha­se durch­läuft oder aktu­ell eher defen­siv agiert. Gera­de im B2B-Inves­­ti­­ti­ons­­gü­­ter­­ge­­schäft ist das von gro­ßem Vor­teil, da hier früh­zei­ti­ge Infor­ma­tio­nen über stra­te­gi­sche Aus­rich­tun­gen, geplan­te Inves­ti­tio­nen oder Inno­va­ti­ons­pro­jek­te ent­schei­dend sind, um recht­zei­tig in Aus­­­schrei­­bungs- oder Ange­bots­pro­zes­se ein­ge­bun­den zu werden.

Cus­tom GPTs: GPT-Instan­­zen, die auf das eige­ne Unter­neh­men trai­niert sind, kön­nen auto­ma­tisch E‑Mails for­mu­lie­ren, Leads bewer­ten oder Dia­lo­ge star­ten und das in der eige­nen Tona­li­tät. Die­se “Ver­triebs­agen­ten” sind ska­lier­bar und kon­stant verfügbar.

Phan­tom­bus­ter & Make.com Tem­pla­tes: Tools wie Phan­tom­bus­ter auto­ma­ti­sie­ren die Lead-Recher­che über Platt­for­men wie Lin­ke­dIn Sales Navi­ga­tor. In Ver­bin­dung mit Make.com las­sen sich vor­ge­fer­tig­te Tem­pla­tes nut­zen, um Daten in Goog­le Sheets zu expor­tie­ren und direkt GPT-basier­­te E‑Mails zu gene­rie­ren. Auch kön­nen Daten in Goog­le Sheets trans­fe­riert wer­den, die­se dann mit Hil­fe von LLM aus­ge­wer­tet und auf­be­rei­tet wer­den und anschlie­ßend dann in einen nächs­ten Pro­­zess-Schritt über­ge­ben wer­den, um Kun­den anzusprechen.

AI Lead Agent: Platt­for­men wie AI Lead Agent kom­bi­nie­ren die­se Schrit­te zu einem auto­no­men Ver­kaufs­pro­zess. Der GPT-Agent sucht, bewer­tet, kom­mu­ni­ziert und doku­men­tiert jeden Schritt für das Vertriebsteam.

Ein kon­kre­tes Fall­bei­spiel aus dem KMU-Umfeld steht noch aus, doch ers­te Erfah­run­gen aus der AI Agents Direc­to­ry Com­mu­ni­ty zei­gen, dass GPT-basier­­te Agen­ten bereits heu­te aktiv in der Pra­xis ein­ge­setzt wer­den. Eini­ge Unter­neh­men berich­ten von Respon­­se-Raten von über 35 %, bei gleich­zei­tig deut­lich redu­zier­tem Auf­wand für manu­el­le Recher­che, Vor­qua­li­fi­ka­ti­on und Erst­an­spra­che. Die­se Anwen­dun­gen sind kei­ne theo­re­ti­schen Zukunfts­vi­sio­nen mehr, son­dern wer­den zuneh­mend von digi­tal­af­fi­nen Start­ups und inno­va­ti­ven Ver­triebs­ein­hei­ten genutzt ins­be­son­de­re dort, wo Ver­triebs­res­sour­cen begrenzt sind und Auto­ma­ti­sie­rung Effi­zi­enz­po­ten­zia­le hebt.

Pra­xis­bei­spiel: Auto­ma­ti­sier­te Lead­ge­ne­rie­rung mit GPT, Sheets & Phantombuster

Das fol­gen­de Bei­spiel ori­en­tiert sich an gän­gi­gen Use Cases, wie sie in KI-Tool-Com­­mu­­ni­­ties und Star­t­up-Pra­xis häu­fig berich­tet werden.

  1. Phan­tom­bus­ter extra­hiert täg­lich Ziel­kon­tak­te (z. B. IT-Lei­­ter in DACH mit 11–50 Mit­ar­bei­tern) aus LinkedIn.
  2. Die Kon­takt­da­ten wer­den in ein Goog­le Sheet impor­tiert und mit Fel­dern für GPT-Ana­­ly­­se angereichert.
  3. Über ein Tem­p­la­te von Make.com wird auto­ma­tisch ein Prompt an ChatGPT gesen­det, das per­so­na­li­sier­te E‑Mails erzeugt.
  4. Die E‑Mails wer­den über Bre­vo oder Lem­list ver­sen­det, inklu­si­ve auto­ma­ti­sier­ter Follow-ups.

Ergeb­nis:

  • 40 % Zeit­er­spar­nis bei der Lead-Identifikation
  • Ver­dopp­lung der qua­li­fi­zier­ten Leads (MQL)
  • Höhe­re Rück­lauf­quo­te durch per­so­na­li­sier­te Inhalte

Anwen­dung kon­kret: Wie Goog­le Sheets & Make die Steue­rung übernehmen

Goog­le Sheets fun­giert in die­sem Set­up als zen­tra­le Steue­rungs­ein­heit. Jeder neue Lead wird dort mit Rele­­vanz-Scores, Ant­wort­sta­tus und Fol­­low-up-Zei­t­­pun­k­­ten ein­ge­tra­gen. GPT-For­­meln kön­nen direkt in Sheets inte­griert wer­den (z. B. via Exten­si­on oder API).

Ablauf des Prozesses:

  1. Ein neu­er Lead wird in das Sheet ein­ge­tra­gen (manu­ell oder auto­ma­tisch per Phantombuster).
  2. Make erkennt den neu­en Ein­trag und über­mit­telt einen Prompt an ChatGPT.
  3. ChatGPT gene­riert eine per­so­na­li­sier­te E‑Mail.
  4. Make sen­det die Nach­richt an das gewähl­te Tool (z. B. Bre­vo) zur auto­ma­ti­schen Zustellung.
  5. Die Ant­wort fließt zurück ins Sheet, wo ein neu­es Lead-Scoring erfolgt.

Obwohl tech­ni­sche Schnitt­stel­len genutzt wer­den, braucht es kein Ent­wick­ler­team. Laut Com­­mu­­ni­­ty-Gui­­des von Make.com kön­nen Ver­triebs­mit­ar­bei­ter mit durch­schnitt­li­cher Soft­ware­af­fi­ni­tät die­se Tem­pla­tes eigen­stän­dig anpassen.

Tool-Über­­­sicht: Funk­ti­on & kon­kre­ter Nut­zen für KMU

Tool Funk­ti­on Nut­zen im Vertrieb
Phan­tom­bus­ter Lead-Recher­che & Scraping Auto­ma­ti­sier­tes, ziel­ge­rich­te­tes Extra­hie­ren rele­van­ter Leads aus Lin­ke­dIn, Xing oder Sales Navi­ga­tor. Erspart manu­el­le Suche und beschleu­nigt Listenaufbau.
AI Lead Agent GPT-basier­­ter Vertriebsassistent Erkennt rele­van­te Leads, kom­mu­ni­ziert auto­ma­ti­siert und lie­fert Ent­schei­dungs­grund­la­gen durch Vor­qua­li­fi­zie­rung und Dokumentation.
Goog­le Sheets Zen­tra­le Steuerung Ein­fa­che Visua­li­sie­rung des gesam­ten Sales-Fun­­nels. Ide­al als Ein­stiegs­tool für KI-Workflows.
Make.com / Zapier Auto­ma­ti­sie­rung Ermög­licht ein­fa­che Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung ohne IT-Auf­­­wand. Ver­bin­det Tools effizient.
ChatGPT / Cus­tom GPTs Text­ge­ne­rie­rung & Bewertung Auto­ma­ti­sier­te Erstel­lung von Sales-Tex­­­ten, Lead-Bewer­­tun­­gen, Ana­ly­se von Kundenprofilen.
Bre­vo / Lemlist E‑Mail-Ver­­­sand & Tracking DSGVO-kon­­­for­­me Kom­mu­ni­ka­ti­on mit hoher Indi­vi­dua­li­sier­bar­keit. Fol­­low-up-Mecha­­nis­­men inklusive.

Aus­wir­kun­gen auf Ver­triebs­teams & stra­te­gi­sche Steuerung

Durch Auto­ma­ti­sie­rung und KI-gestüt­z­­tes Scoring wird die Lead­be­ar­bei­tung schnel­ler, objek­ti­ver und effi­zi­en­ter. Ver­triebs­teams wer­den dadurch ent­las­tet – aber nicht ersetzt.

Was pas­siert mit den ent­las­te­ten Ressourcen?

  • Fokus auf wert­schöp­fen­de Auf­ga­ben: Kun­den­pfle­ge, Bedarfs­ana­ly­se, Stakeholder-Dialoge
  • Pro­ak­ti­ves Arbei­ten auf Qua­li­fi­zie­rungs­stu­fen: Vom “Kalt­kon­takt” zur Opportunity
  • Mehr Raum für stra­te­gi­sche Kam­pa­gnen & Account-Plä­­ne – etwa im Bereich Upsel­ling, Cross-Sel­­ling oder Value Selling

Chan­ge Manage­ment im Vertrieb:

  • Neue Rol­len ent­ste­hen: z. B. “Sales Pro­cess Designer”
  • Ver­trieb wird ana­ly­ti­scher, daten­ge­trie­be­ner und hat gleich­zei­tig die Chan­ce, pro­ak­ti­ver zu agie­ren. Denn durch den Weg­fall admi­nis­tra­ti­ver Auf­ga­ben gewin­nen Ver­triebs­teams Zeit, um früh­zei­tig auf Markt­ver­än­de­run­gen zu reagie­ren, Trends zu erken­nen und indi­vi­du­el­le Kun­denstra­te­gien zu entwickeln.
  • Schu­lung & Coa­ching für GPT-Ein­­satz sind not­wen­dig eben­so wie die Wei­ter­ent­wick­lung ver­trieb­li­cher Kom­pe­ten­zen im Sin­ne unter­neh­me­ri­schen Han­delns. Denn mit der Auto­ma­ti­sie­rung admi­nis­tra­ti­ver Auf­ga­ben wird der Ver­trieb nicht nur ent­las­tet, son­dern auch unter­neh­me­ri­scher: Er kann eigen­stän­di­ger Chan­cen erken­nen, Märk­te anti­zi­pie­ren und stra­te­gisch agieren.

Erwei­ter­te Schu­lungs­be­dar­fe: Neben tech­ni­schem Know-how müs­sen Ver­trieb­ler ler­nen, wie sie die gewon­ne­ne Zeit sinn­voll nutzen:

  • Stra­te­gi­sche Prio­ri­sie­rung von Accounts
  • Pla­nung indi­vi­du­el­ler Gesprächsszenarien
  • Cross- und Upsel­­ling-Ansä­t­­ze basie­rend auf KI-Daten
  • Tak­ti­sches Arbei­ten mit Lead-Scoring und Opportunity-Pipelines

Stra­te­gi­sche Wirkung:

  • Wie­der­hol­ba­re Pro­zes­se = plan­ba­re Pipeline
  • Qua­li­tät statt Volu­men: Fokus auf “Qua­li­fied Leads”
  • Inte­gra­ti­on von KI in den Ver­triebs­pro­zess = kul­tu­rel­ler Wandel

Fazit: Lead­ge­ne­rie­rung mit KI als stra­te­gi­scher Game Changer

KI-gestüt­z­­te Lead­ge­ne­rie­rung bie­tet nicht nur mehr Tem­po, son­dern auch mehr Qua­li­tät und das mess­bar. Durch auto­ma­ti­sier­te Recher­che, GPT-gestüt­z­­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und daten­ba­sier­te Scoring-Model­­le ver­än­dert sich die Art und Wei­se, wie Ver­trieb funktioniert.

Ver­­­triebs-KPIs, die profitieren:

  • Anzahl Qua­li­fied Leads (SQL/MQL) steigt
  • Respon­­se- & Con­ver­si­on Rates ver­bes­sern sich
  • Push-Kam­­pa­­g­nen erhal­ten Pull-Cha­rak­­ter durch Rele­vanz, weil KI-Inhal­­te so indi­vi­du­ell und bedarfs­ori­en­tiert for­mu­liert wer­den, dass sie vom Emp­fän­ger nicht mehr als stö­ren­de Wer­bung, son­dern als nütz­li­cher Impuls wahr­ge­nom­men werden.
  • Cost per Lead sinkt, da durch Auto­ma­ti­sie­rung, geziel­te­re Ziel­grup­pen­an­spra­che und effi­zi­en­te­re Work­flows weni­ger Res­sour­cen pro qua­li­fi­zier­tem Lead not­wen­dig sind. Zeit- und Per­so­nal­auf­wand in der Vor­qua­li­fi­zie­rung, Anspra­che und Nach­ver­fol­gung redu­zie­ren sich deutlich.
  • Sales Velo­ci­ty nimmt zu, weil qua­li­fi­zier­te Leads schnel­ler iden­ti­fi­ziert, prio­ri­siert und mit pas­sen­den Inhal­ten ange­spro­chen wer­den. Die Zeit vom Erst­kon­takt bis zum Abschluss ver­kürzt sich deut­lich durch auto­ma­ti­sier­te Vor­qua­li­fi­ka­ti­on und geziel­te Kommunikation.
  • Cus­to­mer Life­time Value (CLV) steigt durch geziel­tes Upsel­ling und Cross-Sel­­ling, ins­be­son­de­re dann, wenn kla­re Ser­­vice-Level-Agree­­ments (SLAs) zwi­schen Mar­ke­ting, Ver­trieb und wei­te­ren Abtei­lun­gen bestehen, um eine durch­gän­gi­ge Betreu­ung ent­lang der Cus­to­mer Jour­ney sicherzustellen
  • Avera­ge Deal Size erhöht sich durch Value-Selling-Strategien
  • Account Pene­tra­ti­on ver­bes­sert sich durch tie­fe­res Ver­ständ­nis indi­vi­du­el­ler Kundenbedarfe

Für KMU und ihre Ver­triebs­teams aber auch für angren­zen­de Unter­neh­mens­be­rei­che wie Mar­ke­ting, Cus­to­mer Suc­cess und Busi­ness Deve­lo­p­ment bie­tet sich damit eine his­to­ri­sche Chan­ce: Mit weni­gen Tools und etwas metho­di­scher Anlei­tung ent­steht ein ska­lier­ba­rer, daten­ge­stütz­ter Ver­triebs­pro­zess ohne gro­ße Inves­ti­tio­nen, aber mit gro­ßem Hebel.

Wei­te­re Quellen:

2025 Sta­te of Mar­ke­ting from HubSpot.pdf

Harnes­sing gene­ra­ti­ve AI for B2B sales | McKinsey

Make | Auto­ma­ti­on Soft­ware | Con­nect Apps & Design Work­flows | Make

AI Agents Mar­ket­place | AI Agents Direc­to­ry – Dis­co­ver or Request Best AI Agents

Log­in – Brevo

John­son & John­son Pivots Its AI Stra­tegy – WSJ

Hin­weis: Der Text ist mit Hil­fe von künst­li­cher Intel­li­genz bear­bei­tet worden

aktua­li­siert 21.04.2025